Nach der erfolgreichen
Probefahrt am 01. Mai war klar, dass zu Himmelfahrt mit dem Floß
gefahren wird. Bei eher ungünstigem Wasserstand (weniger darf es
wirklich nicht sein) wurde eine der schönsten Fahrten des Jahres
2001 unternommen. Das Wetter war uns, wie zu jeder Fahrt in
diesem Jahr, gnädig gesonnen. Sonne pur.
Ein Gruppenbild (ohne
Dame), geschossen von einem der zahlreichen Ausflügler,
die den Zusammenbau und die anschließende Abfahrt mit
großem Interesse verfolgten. Mit guten Hinweisen für
die Fahrt wurde beileibe nicht gespart, es gab sogar
Wetten wie weit wir kämen. Wenn die wüssten... |
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Als dann auch noch die
Vermutung aufkam, in den Fässern wäre Bier, wurde die
Abfahrt angegangen. Nicht ganz ohne Probleme meisterten
wir die erste Flachwasser-Stelle, aber ich glaube, wir
haben eine ganz gute Figur abgegeben. |
Nun endlich konnte der
Alterspräsident ins Horn stoßen, die obligatorische
Ansprache halten und wir in Ruhe einen ersten Umtrunk zu
uns nehmen. |
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Das ist unser
Frauenbeauftragter, im richtigen Leben auch als "Onkel
Herkules" bekannt und beliebt. |
Der Verfasser (leider
etwas dunkel geraten) mit der Fahne unserer Heimatstadt
Burgstädt. |
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Langsam zeigt das Bier
seine Wirkung, offensichtlich steigt es aber nicht in den
Kopf. |
Gegen Mittag wurde am
Traschkengut geankert und erstmals der Grill genutzt. Der
Sonnenschirm, auch neu mit von der Partie, leistet gute
Dienste. Während der Fahrt unter den tiefhängenden
Zweigen der Bäume sollte man aber tunlichst auf ihn
verzichten. |
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Der Schatzmeister
bereitet schon mal eben das Mittagessen vor. Es gab Wurst,
Steak und Hühnerbein. |
Kurz nach dem Essen
dann das Malheur: "WIR SITZEN FEST!!!"
Der Vorsitzende muss zum Anschieben ins Wasser. Um in
Zukunft solchen Problemen aus dem Weg zu gehen,
beschlossen wir, ein Logbuch mit der Fahrtstrecke
anzulegen und darin alle Untiefen und großen Steine
einzuzeichnen. Das hat sich bei den nachfolgenden Fahrten
ungemein bewährt. |
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Nachdem wir noch in
Sörnzig von der Schaukelbrücke oben mit Bier geduscht
wurden begann endlich der Rochlitzer Wehrteich mit
tieferem Wasser. Nun konnte sich auch der Vorsitzende wieder
freuen. Er hat auch allen Grund dazu. War er es doch, der
sich im Winter zuvor die geniale Grundkonstruktion des
Floßes ausdachte und viele Stunden seiner Freizeit
opferte um seine Gedanken umzusetzen. |
In der Hoffnung, noch viele
schöne Fahrten mit diesem Floß und der dazugehörigen Besatzung
unternehmen zu können verbleibt mit vielen Grüßen
Jörg Reinhold
Floßsaison 2002