Unsere Wanderung zu Himmelfahrt 2000

Erstmals zu Himmelfahrt 2000 wurde eine Wanderung geplant.

Treffpunkt war 9.oo Uhr am ehemaligen Gasthof in Göritzhain, welcher allerdings seit Urzeiten geschlossen ist. Nur die Ältesten unter uns erinnerten sich, jemals zum Tanz dort gewesen zu sein.

Die Wanderung begann rechts der Chemnitz flussabwärts entlang auf einem sehr schönen aber hügeligen Waldweg, stellenweise parallel der stillgelegten Bahnlinie Chemnitz - Rochlitz.

im Chemnitztal
am Schloßteich in Wechselburg Kurz vor der Einmündung der Chemnitz in die Zwickauer Mulde bog der Wanderweg Richtung Wechselburg ab, wir gingen allerdings noch am ehemaligen Schloßteich des Klosters Wechselburg vorbei um einen kurzen Umtrunk zu uns zu nehmen.

Durch die Bäume konnte man am Ufer der Mulde emsige Tätigkeit erkennen, zwei Flöße wurden zu Wasser gelassen.

Weiter ging der Marsch nach Wechselburg in die neueröffnete Bowlinggaststätte "Gut Holz", hier wurden die trockenen Kehlen angefeuchtet und auch etwas gegessen. Leider ereilte uns hier ein trauriger Vorfall. Der Fünfte unserer Runde wurde aus unserer Mitte gerissen. Nicht vom Gevatter, sondern von seiner Frau. Er wurde einfach ins Auto gezerrt und mitgenommen. Sehr zur Erheiterung der anwesenden Männergesellschaften. JJJ

Auf der weiteren Wanderung mussten wir leider feststellen, dass die "Brückenschänke" überfüllt war. Wir liefen weiter und gestanden uns alsbald ein, einen großen Fehler begangen zu haben.

Doch vorher konnten wir noch die Floßfahrer beobachten - ein Gedanke für 2001 war geboren.

Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es weiter Richtung Göhren, die Bäume waren rar, die Sonne drückte gar erbärmlich und die Getränke waren noch weit.

Floßfahrer auf der Mulde
im "Prellbock" in Lunzenau Die Gaststätte an der Göhrener Brücke, sattsam bekannt als "Dreckscher Löffel" war dem Datum gemäß geschlossen und etwas Hilflosigkeit machte sich breit.

Das "Waldcafé" unweit davon erlöste uns von der Dürre im Hals. Hier wurde dann auch zu Mittag gegessen.

Gegen 14.oo Uhr wurde aufgestoßen und ins Horn gebrochen, links der Mulde ging es flußaufwärts wieder im Schatten des Waldes weiter.

Der nächste und eigentlich letzte geplante Anlaufpunkt war der "Prellbock" in Lunzenau, eine sehr originelle Gaststätte.

Nach einem zünftigen Umtrunk und einer kleinen Stärkung wurde dann beschlossen, den Rest des Weges doch noch zu Fuß zurückzulegen.

Auf ging es nach Berthelsdorf in den "Frohen Zecher", dieser wiederum hatte, entgegen den Auskünften der Eingeborenen, an diesem Tage geöffnet.

Karsten und Thomas im "Prellbock"
im "Frohen Zecher" in Berthelsdorf Nunmehr bereits am frühen Abend wurde hier das Abendbrot eingenommen, eine Spezialität des Hauses: Schaschlik ohne Spieß.

In Anbetracht unserer doch langsam weicher werdenden Knie lief uns dort just Teiche,Werner über den Weg, welcher uns dankenswerter Weise mit seinem Auto nach Burgstädt in den "Goldenen Löwen" fuhr.

Das Ende dieses schönen Tages wurde bei "Poldi" angemessen begangen. Leider waren dort die Fischbrötchen schon aus, so blieb es nur bei ein paar Bieren.

Als Fazit dieses Tages haben wir übereinstimmend festgestellt: SUPER !!!

Abschliessend sollte auch unser Obermeister erwähnt werden, welcher den Anstoß zu diesem Tag lieferte und auch die Marschroute präzisierte.

Abschluß bei "Poldi" in Burgstädt

Jörg Reinhold