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Nun
geht es immer entlang der Mohsdorfer Straße, bis
wir den gleichnahmigen Ortsteil erreichen. Im
Zentrum des Dorfes am Abzweig nach Taura befand
sich früher ein Gasthof, welcher jedoch in den
90er Jahren ebenso wie die daneben stehende
"Schuricht'sche Fabrik" abgerissen
wurde. Auf dem Gelände ist ein kleiner
Spielplatz entstanden. Die Schule, die sich
weiter im Unterdorf befindet, ist umfassend
restauriert worden. |
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Würden
wir jetzt das gesamte Dorf bis ans Ende hinabwandern, so
kämen wir im Chemnitztal an die ehemalige FEWA bzw. den
VEB Fettchemie, nach der Wende eine der größten
Industriebrachen der Stadt Burgstädt, wurden die Ruinen
2016 abgerissen und das Gelände renaturiert. |
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Nach
Überquerung der Chemnitz konnte der Wanderer früher im
Gasthof "Chemnitzthal" einkehren, heute ist die
Lokalität geschlossen und gleicht eher einer wilden
Müllkippe. |
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Ein Stück flussabwärts
gab es das Gasthaus "Chemnitztal". Heute
bemühen sich die Eigentümer, die Gastronomie am neu
entstehenden Chemnitztalradweg, der einmal auf den
ehemaligen Bahngleisen entlang führen soll, zu beleben.
An dieser Stelle drehen wir uns um und wandern wieder
zurück. |
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Wir schlagen jedoch von
Mohsdorf aus einen ganz anderen, langen Fußmarsch ein
und wandern weiter flussaufwärts in Richtung Taura, bis
wir den Ortsteil Schweitzerthal erreichen. Hier war die
Textilfabrik C. A. Tetzner und Sohn ansässig. Von dem
Werksgebäude ist nur noch ein grasbewachsener
Schutthaufen übrig (links im Bild). |
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In der unmittelbaren
Nähe kann man den Chemnitzfluss erneut überqueren, und
zwar auf dem Radweg. Diese Sicht ergibt sich vom neu
erbauten Chemnitztalradweg. Den Weg benutzen wir auch
weiter in Richtung Markersdorf ... |
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... und statten dem
Naturlehrpfad, der im Amselgrund seinen Anfang hat, einen
Besuch ab. Uns empfängt der Hockstein, ein 35 t schwerer
Felsen. Beim Anblick des Monoliten ist man geneigt, die
physikalischen Gesetze anzuzweifeln! |
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Wir
bleiben auf dem Lehrpfad, bis wir schließlich die
Mittweidaer Straße in Markersdorf erreichen, auf der wir
nach links gehen. So erreichen wir in der Ortsmitte das
ehemalige Restaurant "Germania", dass jetzt als
Wohnhaus mit einem Friseursalon im Erdgeschoss dient. Nun
geht es aber wieder in Richtung Burgstädt zurück... |
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bis wir nach dem Erklimmen des Tauraer Berges das
neu errichtete Bellevue, ein Restaurant mit
Kegelbahn, jedoch ohne Ballsaal und Parkanlage,
erblicken. Die Brücke auf der Postkarte befindet
sich im Chemnitztal unweit der Siedlung
Markersdorf. Über sie führte die ehemalige
Bahnlinie Chemnitz - Rochlitz. |
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Jetzt verläuft der
Chemnitztal-Radweg über die Brücke.
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